Spannender Vortrag über die Seenotretter
Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) - kurz: DIE SEENOTRETTER - ist einer der modernsten Seenotrettungsdienste der Welt. RAUSFAHREN, WENN ANDERE REINKOMMEN - das ist, was die Seenotretter rund um die Uhr an jedem Tag des Jahres und bei wirklich jedem Wetter tun.
Mit den etwa 2000 Einsätzen pro Jahr auf Nord- und Ostsee wurden seit der Gründung 1865 bereits über 86.000 Menschen aus Seenot oder drohender Gefahr gerettet. Dafür ist eine Flotte von 60 Seenotrettungskreuzern und -booten entlang der deutschen Küste stationiert. Finanziert wird dies seit eh und je nur durch freiwillige Beiträge und Spenden.
Wenn Sie mehr über dieses spannende Thema erfahren möchten, kommen Sie zum Vortrag am Dienstag, 15.10.2024 um 19.30 Uhr ins Bürgerhaus.
Die ehrenamtlichen Mitarbeiter Günter Eichmann und Hajo Baumann berichten von den Aufgaben, Einsätzen und weiterem Wissenswerten und zeigen dazu beeindruckende Filmaufnahmen. (Nichtmitglieder 5 €)
Bei bestem Wetter trafen sich 45 Personen, um mit Andres Kenner, Stadtrat in Kirchheim sowie im Sozialausschuss und Petitionsausschuss der SPD im Landtag, unser Kirchheim zu erkunden. Der Ruf, dass man bei „Anne“ wie er von den seinen Bekannten genannt wird, nicht mit Daten zugeschüttet wird, sondern mit Humor, eilt ihm voraus und so wundert es nicht, dass sich viele Teilnehmer gerne auf eine „erfrischend“ andere Stadterkundung einlassen wollten. Und sie wurden nicht enttäuscht.
Herr Kenner verband auf unterhaltsame Weise lehrreiche Informationen mit humorvollen Anekdoten. Er erzählte Geschichten über Herzog Carl Eugen, von dem scheinbar alle Rothaarigen bis heute in der Region abstammen sollen, Herzogin Henriette -der Urururur….großmutter des heutigen englischen Königs oder von den Turmbläsern, die vor bald 500 Jahren erstmals erwähnt wurden und heute noch jeden Samstag um 11:30 Uhr, zur besten Marktzeit, Choräle vom Rathausturm aus erklingen lassen. Auch über viele adeligen Frauen wie z.B. den Herzoginnen Franziska und Henriette, Königin Olga, Zarin Alexandra und und und ... wurde Einiges preis gegeben. Aber auch ernste Themen wurden angerissen. Als unser Weg vom Wachthaus durch die Fußgängerzone zur Bastion führte, wurde aufgezeigt wie sich die Innenstadt anhand der „sterbenden“ Läden verändert und keine Besserung in Sicht ist. Internetbestellungen liegen im Trend. Zum Abschluss der Stadtführung gab es noch ein gemütliches Beisammensein im Restaurant „Holz und Feuer“.