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Rückblick Landfrauenreise 24.06.-27.06.2024

Unsere diesjährige Reise führte uns in die Schweiz auf das höchste Dach Europas, dem Jungfraujoch. Ein weiteres Highlight war die 2-stündige Fahrt auf dem Thunersee mit traumhafter Sicht und vielen schönen Eindrücken entlang des Sees.

Am Montagmorgen wurden die 45 Teilnehmer von Jens, unserem Fahrer, pünktlich um 6.30 Uhr abgeholt. Über die A 81 ging es Richtung Zürich und dann nach Bern, in die Bundeshauptstadt der Schweiz. Gleich am 1. Ausstiegspunkt in Bern konnten wir einen fantastischen Blick auf die Berner Altstadt werfen und den Bären in ihrem Bärengraben zuschauen. Der Bär ist das Wappentier Berns. Anschließend genossen wir eine amüsante Stadtrundfahrt mit einem kompetenten Stadtführer, die mit einem Halt am Rosengarten und einem herrlichen Ausblick auf Bern begann. Wer wollte, konnte sich mit einer Büste von Einstein ablichten lassen. Der Reiseführer lotste uns durch ganz Bern und sehr enge Gassen, was erhöhte Anforderungen an unseren Fahrer stellte, uns aber einen guten Eindruck von dieser wunderschönen Stadt vermittelte. Nach der Stadtrundfahrt konnten wir noch auf eigene Faust die fahnengeschmückte Stadt und die vielen Arkaden mit den Gewölbekellern erkunden und besonders schöne Plätze genießen.

Danach fuhren wir weiter zu unserem Hotel in Zweisimmen. Leider mussten wir uns auf 2 Hotels aufteilen, jedoch waren wir bei Frühstück und Abendessen alle zusammen.

Am 2. Tag fuhren wir am Morgen, ausgestattet mit warmer Kleidung, Richtung Jungfraujoch. Mit der Jungfraubahn ging es von Grindelwald Grund mit immer wieder fantastischen Ausblicken zur Kleinen Scheidegg. Dort mussten wir in eine andere Bahn umsteigen, um nach ca. 2 Std. Fahrt das Plateau in fast 3500 m Höhe zu erreichen. Bei Sonnenschein erwartete uns eine atemberaubende Aussicht auf die 4-Tausender (Eiger, Mönch und Jungfrau) ringsum und auf den Aletschgletscher, mit 24 km längster Gletscher der Alpen. Beeindruckend war die Aussichtsplattform Sphinx und der Eispalast im Gletscher mit schönen Eisskulpturen. Wer wollte, konnte im höchsten Outlet von Lindt Köstlichkeiten erwerben und einige Fränkli loswerden. Als das Wetter am Nachmittag nebeliger wurde, ging es zunächst wieder mit der Bahn nach Scheidegg und von da mit der Seilbahn nach Grindelwald zurück. Alle schwärmten im Bus auf der Rückfahrt von diesem unvergesslichen Erlebnis, das wir bei strahlendem Sonnenschein erleben durften.

Am 3. Tag starteten wir gut gelaunt nach Thun. Dort angekommen, konnte man das Schloss Schadau mit Park besichtigen oder gleich in die Altstadt gehen und das mächtige Schloss, die Hochtrottoirs, die vielen Holzbrücken und die altehrwürdigen Häuserzeilen besichtigen. Nach 2 Stunden trafen wir uns dann wieder am Schiffsanleger zu unserer Seefahrt nach Interlaken. Wir hatten unheimliches Glück, denn wir durften in den originalgetreu renovierten, mit modernster Technik ausgestatteten Schaufelraddampfer „Blümlisalp“, erbaut 1906, einsteigen. Das Dampfschiff war erst wieder den 2. Tag unterwegs, da es wegen eines Kolbenschadens längere Zeit außer Betrieb war. Und wieder war uns das Wetter wohl gesonnen, einfach perfekt für diese 2-stündige Schifffahrt mit diesem historischen Schiff. In Interlaken konnten wir die Stadt wieder auf eigene Faust erkunden. Kurz bevor wir uns zur Heimfahrt trafen, fing es an zu regnen und viele nutzten diese Zeit für eine Kaffeepause. Alle waren jetzt froh, bei diesem Regen in den Bus einsteigen zu können.

Auf der Rückfahrt zum Hotel mussten wir nicht weit vor Zweisimmen aufgrund eines Verkehrsunfalls unplanmäßig einen Stopp einlegen, da die Weiterfahrt wegen des Unfalls auf den engen Straßen nicht erlaubt war. Da sich ein längerer Aufenthalt abzeichnete und wir vor einem Bahnhof standen, nahmen wir den nächsten Zug, der pünktlich nach Zweisimmen fuhr und wir hatten somit keine lange Wartezeit vor Ort. Lediglich unser Busfahrer hatte leider einen längeren Aufenthalt bis er wieder ins Hotel fahren konnte.

Unser letzter Tag führte uns nach Rapperswil am Zürichsee. Wir hatten reichlich Zeit zur freien Verfügung. Es gab einen schönen Rosengarten zu besichtigen, wer wollte, konnte die 53 Treppenstufen zum Schloss hinaufsteigen, über den längsten Holzsteg der Schweiz gehen oder einfach das Flair der mediterranen Stadt genießen. 

Die Heimfahrt nach Notzingen verlief, unterbrochen von einer Kaffeepause, ohne Staus und Jens brachte uns gegen 18 Uhr wohlbehalten nach Notzingen zurück. Eine tolle Reise ging mit vielen interessanten Eindrücken zu Ende. Ein großes Lob an Jens, unseren Fahrer, bei dem wir uns immer sicher fühlten. Von ihm bekam die gesamte Reisegruppe auch ein großes Lob für ihre Pünktlichkeit und ihren Zusammenhalt. Auch wir vom Vorstandsteam sagen Danke an alle Mitreisenden, dass Sie mit uns gefahren sind und wirklich eine gute Gruppe waren. Wir freuten uns auch über die neuen Gäste, die erlebnisreichen Tage, die netten Gespräche und Begegnungen und über das Lob der Mitreisenden. Ein besonderer Dank geht noch hoch an den Wettergott, der mithalf, diese Reise zu einem besonderen Erlebnis zu machen. 😊

Rückblick Olaf Nägele - 04.06.2024

Amüsanter Abend mit Autor und Geschichtenerzähler Olaf Nägele am Dienstag, 04.06.2024 im Bürgerhaus. 

Der Vortragsabend war mit 48 Besuchern, erfreulicherweise kamen auch Männer, sehr gut besucht und die Zuhörer genossen mit sichtlichem Vergnügen diesen unterhaltsamen Abend. Olaf Nägele versuchte auf humorvolle Art Klischees, die den Schwaben anhaften, zu entkräften. Durch seine authentische und humorvolle Art schaffte er es, die Zuhörer zu begeistern und sie in die schwäbische Kultur eintauchen zu lassen. Sind die Schwaben nun geizig oder einfach nur sparsam? Der Schwabe ist sparsam, weil er weiß, er wird nur reich, wenn man das Geld nicht ausgibt. Maulfaul seien sie auch, meinte Nägele, was sich prompt bestätigte, als er nach weiteren schwäbischen Eigenschaften fragte und kaum einer spontan antwortete. Net geschwätzt, isch au globt! Es war eine unterhaltsame Stunde voller Lachen und guter Laune – und bestimmt nicht das letzte Mal!

Wer Olaf Nägele noch einmal oder erstmalig erleben möchte, am 19. Oktober 2024 ist er um 20 Uhr mit 2 weiteren Mitstreitern im Restaurant Eichert zu hören. Das ungewöhnliche Gespann unterhält sein Publikum mit Neuinterpretationen bekannter Songs, eigenen Kompositionen und Geschichten. Karten gibt es unter: 07021-3321


Rückblick Firma Feess - 16.05.2024

Besuch bei Recycling-Firma Feess

Einen interessanten und kurzweiligen Nachmittag erlebten die 23 Teilnehmerinnen und Teilnehmer -interessanterweise meist Frauen- die sich am 16.05.2024 auf den Weg nach Kirchheim machten, um das K3-Kompetenzzentrum der Recycling-Firma Feess zu besuchen. Claudia Hubert begrüßte die Teilnehmer und es gab erst einmal Erfrischungsgetränke und Kaffee. Danach referierte Herr Ulrich Kübler über die moderne Recyclingwirtschaft des Unternehmens. Angefangen als kleines Fuhrunternehmen, gehört Feess heute zu den Pionieren in der Kreislaufwirtschaft und steht für aktiven Umweltschutz. Wurde Walter Feess anfangs für seine Ideen und Visionen, ein Kompetenzzentrum für Kreislaufwirtschaft zu etablieren und durch nachhaltige Kreislaufwirtschaft und Ressourcenschonung kommenden Generationen eine lebenswerte Zukunft zu erhalten, noch belächelt, finden heute regelmäßig Fachvorträge und Schulungen für interessierte Unternehmer und deren Mitarbeiter statt. Aber auch für Schüler und Studenten wird viel getan und die Besucher kommen aus ganz Deutschland. Heute kann man sagen, er ist der absolute „Recyclingmann“ und wurde schon mit vielen Preisen geehrt. Nach der Präsentation nahm uns Herr Kübler mit auf einen Rundgang über den RC-Park.